Mau Mau

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Mau Mau – Spielregeln

Du spielst Mau Mau mit einem normalen Kartenspiel. Das Ziel des Spiels ist es, als Erster alle Karten loszuwerden.

Spielvorbereitung:

1. Jeder Spieler bekommt zu Beginn 7 Karten.
2. Eine Karte wird offen in die Mitte gelegt – das ist der Start des Ablagestapels.
3. Die restlichen Karten werden verdeckt daneben gelegt – das ist der Nachziehstapel.

Spielablauf:

1. Der Spieler, der anfängt, legt eine seiner Karten auf den Ablagestapel. Die Karte, die er ablegt, muss entweder die gleiche Farbe (z.B. Herz, Pik, Karo, Kreuz) oder den gleichen Wert (z.B. 7, 8, 9, Bube) wie die oberste Karte des Ablagestapels haben.
2. Wenn ein Spieler keine passende Karte hat, muss er eine Karte vom Nachziehstapel ziehen.
3. Manche Karten haben besondere Fähigkeiten:
   • Bube: Wenn du einen Buben legst, darfst du die Farbe wechseln. Das bedeutet, du entscheidest, welche Farbe als Nächstes gespielt werden muss.
   • 7: Wenn du eine 7 legst, muss der nächste Spieler 2 Karten ziehen, es sei denn, er hat auch eine 7. Dann muss der übernächste Spieler 4 Karten ziehen usw.
   • 8: Wenn du eine 8 legst, muss der nächste Spieler eine Runde aussetzen.
4. Wenn ein Spieler nur noch eine Karte hat, muss er „Mau“ sagen. Wenn er das vergisst und ein anderer Spieler es bemerkt, muss er eine Strafkarte ziehen.
5. Der erste Spieler, der alle seine Karten losgeworden ist, gewinnt und ruft „Mau Mau!“

Das sind die Grundregeln von Mau Mau! Es gibt auch viele verschiedene Versionen des Spiels, bei denen manche Regeln ein bisschen anders sein können. Also, viel Spaß beim Spielen!

Verschiedene Versionen vom Kinderkartenspiel Mau Mau

Das Kartenspiel „Mau Mau“ ist in vielen Ländern bekannt und besitzt je nach Region und Familientradition unterschiedliche Regeln. Hier sind einige Variationen des Spiels:

1. Kartenwerte:
   • In einigen Versionen hat die Ass-Karte anstelle der 7 die Funktion, dass der nächste Spieler zwei Karten ziehen muss.
   • Die 9 kann manchmal verwendet werden, um den nächsten Spieler aussetzen zu lassen, statt der 8.
2. Sonderregeln:
   • Einige spielen mit der Regel, dass, wenn man eine Karte vom Stapel ziehen muss und sie passt, man sie sofort ausspielen darf.
   • Einige erlauben das „Zurückspielen“, bei dem man eine Karte derselben Art sofort spielen kann, auch wenn man nicht an der Reihe ist.
   • Manchmal kann ein Bube mit einem anderen Buben überboten werden, wodurch der nächste Spieler wiederum die Farbe wechseln darf.
3. Kombinationen:
   • In einigen Versionen kann man mehrere Karten des gleichen Wertes auf einmal spielen, wenn sie dieselbe Zahl oder dasselbe Bild zeigen.
4. Ende des Spiels:
   • Manchmal muss der Spieler nicht nur „Mau“ sagen, wenn er nur noch eine Karte hat, sondern auch „Mau Mau“ rufen, wenn er seine letzte Karte ablegt.
   • In manchen Versionen endet das Spiel nicht sofort, wenn ein Spieler alle Karten losgeworden ist. Stattdessen werden Punkte gezählt, basierend auf den Karten, die die anderen Spieler noch in der Hand haben. Das Spiel geht über mehrere Runden, bis jemand eine bestimmte Punktzahl erreicht.
5. Andere Aktionskarten:
   • Es gibt Versionen von Mau Mau, in denen es zusätzliche Aktionskarten gibt, z.B. Karten, die es erlauben, die Spielrichtung zu ändern oder einen anderen Spieler gezielt Karten ziehen zu lassen.
6. Themen-Decks:
   • Neben dem traditionellen Kartenspiel gibt es auch themenbezogene Mau Mau-Karten, z.B. mit Tieren, Superhelden oder anderen Motiven, die oft eigene Regelvariationen mit sich bringen.

Das Schöne an Mau Mau ist, dass es sehr anpassbar ist. Viele Familien und Freundeskreise haben ihre eigenen Hausregeln entwickelt, was das Spiel immer wieder frisch und interessant hält. Es ist daher immer eine gute Idee, vor Beginn einer Partie die genauen Regeln mit allen Spielern zu klären.

Werde der Mau Mau-Meister: Unschlagbare Tipps für das ultimative Kartenspiel!

Weitere Bilder Mau Mau

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